Ausgangslage:
Vor dem Power BI Skill-Up
Das Getränkeunternehmen arbeitet bereits seit längerem mit der Analyseplattform Power BI. Sämtliche Abteilungen von Coca Cola erhalten von taod im Rahmen einer internen Fortbildungsinitiative Power BI Basic Trainings über mehrere Monate hinweg verteilt.
Die jeweils zweitägigen Trainingseinheiten sind in acht Themenblöcke gegliedert. Die Einführung in Power BI behandelt die grundlegenden Komponenten und Funktionen des Tools, liefert Materialien sowie Inspiration und bildet exemplarisch einen typischen Power-BI-Workflow ab. Außerdem beleuchtet der ausführende Trainer die Unterschiede in der Arbeit mit Excel im Vergleich zu Power BI.
Excel ist nach wie vor eine wichtige Datenquelle für die Analysearbeit von Coca Cola. Anhand eines Fallbeispiels lernen jeweils zehn Teilnehmende pro Training den selbstbewussten Umgang mit dem Tool.
Trainingsverlauf für Power BI bei Coca Cola
Der erste Trainingstag dreht sich vor allem um die Themen Datentransformation sowie Modellierung und Visualisierung. Es findet eine Einführung in das ETL-Tool Power Query sowie in die Datentransformation im Power Query Editor statt. Über dieses Konnektoren-Werkzeug werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, Daten aus Excel abzufragen, in Power BI zusammenzuführen und schließlich zu bearbeiten.
Weiterhin lernen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedene Datenmodelle kennen sowie Relationen, Filter und Formatierungen. Den Abschluss der ersten Trainingseinheit bilden Übungen in Visualisierungen, um schließlich selbstständig erste eigene Reportings erstellen zu können.
Der zweite Trainingstag thematisiert die Formelsprache DAX (Data Analysis eXpressions). Mit DAX können die Teilnehmenden besonders im Kontext von Excel und Power BI analytische Modelle ohne größere technische Vorkenntnisse erstellen, wo Standardfunktionen
und Tabellen von Anwendungen nicht mehr ausreichen. Da Coca Cola mit umfangreichen Datenvorkommen in Excel arbeitet, wird diesem Thema besonders viel Raum gegeben. Mit wenigen DAX-Befehlen werden zum Beispiel vorhandene Tabellen kopiert oder neue Tabellen erstellt, sodass die Tabellen anschließend als Filter oder weitere Dimension verwendet werden können. Zudem werden gemeinsam Kennzahlen definiert, mit denen sich Vergleiche und Prognosen anstellen lassen.